Der Ringlokschuppen verdeutlicht als Industriedenkmal den Strukturwandel der Ruhrregion. 1900 entstanden, umfasste der Ringlokschuppen 24 Kreissegmente für die Unstellung von Loks. 1943 wurde er bei einem Bombenangriff zerstört.
Nach dem Krieg wurde der Ringlokschuppen vorerst als Zentralstellen der Bundesbahnbussen genutzt.
Im Rahmen der Landesgartenschau 1992 wurde der Ringlokschuppen komplett umgestaltet und saniert, um so seiner neuen Funktion als Kultur- und Begegnungstätte zu entsprechen.
Im Erdgeschoss befinden sich drei große Veranstaltungsräume, die durch ein Foyer miteinander verbunden sind. Im zweigeschossigen Zwischenelement sind jeweils die erforderlichen Garderoben, - Dusch – und Umkleideräume. Außerdem sind Büroräume und eine Gastronomie in ihm untergebracht.
So dient der Ringlokschuppen seit 1995 als Spielstätte der Freien Kulturszene und die Drehscheibe vor ihm kann zu einer klasse Openair Bühne mit Blick in die Müga umgebaut werden.
Ob Kleinkonzerte, Theaterstücke, WoDo Puppenspiel oder auch ab und zu mal ein etwas größeres Konzert – der Ringlokschuppen umfasst ein Programm für alle Generationen
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